Der stationäre Einzelhandel nach Corona – 25 Vorschläge für die Zeit nach dem Lockdown
Von Ulrich Eggert, UEC | Ulrich Eggert Consult + Research, Köln, im April 2020
Die Entscheidungen der Bundesregierung haben zur Abwendung einer größeren Corona-Krise zu einem nahezu völligen Lockdown der deutschen Wirtschaft geführt. Das betrifft auch und insbesondere den stationären Einzelhandel.
Aber jetzt stehen die Zeichen wieder auf Öffnung und so ist es denn absehbar, dass es recht bald auch eine Zeit nach Corona geben wird.
Aber dieser plötzliche, gnadenlose Lockdown hat den Handel verändert, nach Corona wird der Handel in vielen Aspekten anders aussehen als heute, er wird anders und differenzierter auftreten (müssen). Aber vieles wie etwa der gnadenlose Hyperwettbewerb wird bleiben, ja, sich eher noch verschärfen!
An dieser Stelle werden seitens Ulrich Eggert von der UEC | Ulrich Eggert Consult + Research, Köln, Aspekte herausgearbeitet, die den Handel nach Corona prägen könnten. Weitere Details dazu gehen aus einem detaillierteren Whitepaper hervor, dass im Abschluss dieses Artikels auf der Webseite der UEC kostenlos zum Download zur Verfügung steht.
In diesem Sinne seien folgende Aspekte hier aufgeworfen:
- E-Business first
- Datengewinnung und Personalisierung erfordert
- Digitale Prozesse und Hintergrund Technisierung/Automatisierung
- Aufbau einer digitalen Kommunikation zum Kunden: Marketing in das Netz verlagern
- Social Media unabdingbar
- Content ist King
- Marketing Automation und KI haben Zukunft
- Automatisierung und Technisierung auch direkt im Shop vor Ort; Lokalisierung
- Visualisierung und virtuelle Produktpräsentationen
- Self-Check Out und automatisierte Kassen werden gewünscht
- Multi Channel und Mobile-Commerce werden zum A&O
- Delivery sowie Click & Collect ergänzen die Leistungen
- Emotionalisierung auf allen Feldern
- Dienstleistungsintegration bis hin zur Gastronomie
- Nutzen statt Besitzen – der Zugang zählt, nicht der Besitz
- Kostenlose Services immer wichtiger
- Events und Aktionen emotionalisieren
- Von der Nische hin zu Misch-Sortimenten und Diversifikation
- Kleinere Läden: weniger physische Warenpräsentation erforderlich
- Untervermietung: Department Leasing für Marken-Shops
- Mischkalkulation, Dynamic- und Personal-Pricing bringen mehr als Punkte
- Premium: Aufbau bevorzugt-behandelter Kundengruppen
- Kooperation über Alles: horizontal, vertikal und lateral; örtlich und überörtlich
- Nachhaltigkeit ist Trumpf
- Kosten müssen runter, Rücklagen- und Reservebildung sind überlebenswichtig
Corona hat zu einem vorübergehenden Stillstand geführt – aber der geht (hoffentlich bald) vorüber und danach steht nicht alles wieder auf Anfang: der hybride Wettbewerb geht weiter! Detailliertere Ausführungen auf über 10 Seiten zu den einzelnen Punkten dieses Themas erhalten Sie in einem kostenlosen Whitepaper/Download der UEC | Ulrich Eggert Consult + Research, Köln, auf www.ulricheggert.de/kostenlosestudien, dazu viele weitere kostenlose Downloads rund um Handel und Vertrieb.